Wenn das Licht den Tod besiegt - Gedanken zum Osterfest
Was unterscheidet Ostern von Ostara und Beltane?
Während Ostara für das erste Aufblühen, die Balance und den Neubeginn steht,
und Beltane für die Fülle des Lebens und die Kraft der Sinne,
… geht es bei Ostern um die Wandlung:
Vom Tod ins Leben. Vom Dunkel ins Licht. Vom Zweifel zur Hoffnung.
* Ostern ist mehr als ein historisches Ereignis - es ist Symbol für unser Vertrauen ins Leben!
* Jedes Jahr erinnert uns das Osterfest daran: Auch das, was tot scheint, kann wieder lebendig werden.
Jesus - das Licht der Welt (?)
In vielen spirituellen Deutungen ist Jesus die Sonne, das göttliche Licht in Menschengestalt.
Er stirbt und steigt hinab in die Dunkelheit – und kehrt als strahlendes Licht zurück.
So wie die Sonne sich in jedem Herbst auf die andere Seite der Erde zurückzieht und uns dadurch in Dunkelheit - und die Natur zum vermeintlichen Sterben zwingt - stürzt und doch jedes Jahr mit der Wintersonnenwende, wenn sie ihre Richtung wieder Richtung Norden ändert, wieder zu uns zurückkehrt.
➤ Der Ostersonntag wird damit zum Bild für die unzerstörbare Kraft des Lebens.
Ostern als Einladung zur inneren Wandlung
Aber nicht nur im Außen - sondern angelehnt an das hermetische Gesetz der Entsprechung - auch im Inneren kann mit den frischen Frühlings-Energien vieles in uns gewandelt und transformiert werden.
Frage dich:
✨ Wo ist in mir etwas gestorben - und darf jetzt wieder auferstehen?
✨ Welche Hoffnung möchte ich neu beleben?
✨ Welches Licht will ich wieder zulassen?
Kleine Rituale können dich dabei unterstützen, z. Bsp.:
✨ Die Ostersonne am Sonntagmorgen BEWUSST begrüßen und einen Augenblick innehalten
✨ Eine Kerze anzünden mit deinem Herzenswunsch in Gedanken
✨ Etwas Altes bewusst verabschieden, um Platz für Neues zu schaffen